In sieben Stationen erzählte der LEGO-Ostergarten die Passionsgeschichte Jesu vom Einzug in Jerusalem über das Letzte Abendmahl und die Kreuzigung bis hin zur Auferstehung. Der Ausstellung lag ein gut durchdachtes und stimmiges Gesamtkonzept zugrunde. Nach einem Kurzfilm, der in die Geschichte einführte, hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, in der Kapelle von Station zu Station zu gehen und die einzelnen Szenen genau zu betrachten. ID-Karten der Jünger und ein Quiz lenkten den Blick gezielt auf Details. Dabei gab es viel zu entdecken – wie auf einem großen Wimmelbild. Diejenigen, die die Stationen gestaltet hatten, hatten auch die eine oder andere Überraschung eingebaut. Für Erstaunen und Schmunzeln sorgte zum Beispiel das Toilettenhäuschen am Abendmahlssaal, in dem eine Figur die Bild am Sonntag las.
– Mehr als 1300 Besucher –
Neben den Schülerinnen und Schülern von WBG und WBR nutzten auch die Grundschülerinnen und Grundschüler der Jahrgangsstufe 3 von der Josefschule Menden sowie eine Kindergartengruppe die Gelegenheit, den LEGO-Ostergarten zu besuchen. Außerdem kamen zu den Öffnungszeiten 275 weitere Besucherinnen und Besucher, darunter eine Erstkommuniongruppe aus Sümmern sowie zahlreiche Familien. Von Kleinkindern bis zu Großeltern war jedes Alter vertreten.
– Positive Resonanz –
Alle Besucherinnen und Besucher zeigten sich beeindruckt. Viele verschriftlichten dies in Rückmeldungen, wie zum Beispiel „Der Ostergarten ist mit viel Liebe zum Detail aufgebaut.“ oder „So wird Religion lebendig!“ oder „Ich finde, dass die Ausstellung sehr schön war und dass die Schule gerne noch einmal eine Ausstellung machen kann.“ Immer wieder war die Frage zu hören: „Wie lange hat es wohl gedauert, das alles aufzubauen?“ Viele Kinder im Schulalter hatten eine Lieblingsstation, die ihnen am besten gefiel – und zwar die große Doppelstation zur Verleugnung Jesu durch Petrus und zum Verhör Jesu durch Pontius Pilatus. Alle Besucherinnen und Besucher dürften nun hervorragend auf die Kar- und Ostertage eingestimmt sein.
Text und Bilder: Walburgisgymnasum Mende