In einem halben Jahr Planung entstand ein Konzept, in dem die Ostergeschichte in sieben Stationen auf einer Grundfläche von jeweils 50 x 50 cm nachgebaut wurde.
Über 20 Jugendliche und Erwachsene haben nur mit Hilfe des Bibeltextes die Geschichte lebendig werden lassen.
Außerdem gibt es ID-Cards zu den 12 Aposteln, die in jeder Szene von den Besuchern zu suchen sind.
Zwei Jahre später wurde die Weihnachtsgeschichte gebaut. Mit einem neuen Bautrupp aus Jugendlichen und Erwachsenen entstanden acht Stationen rund um den Bibeltext von Jesu Geburt. Auch hier war es ein Anliegen, die Geschichte erlebbar zu machen. So gilt es,in jeder dieser Stationen die drei Engel Gabriel, Raphael und Michael zu entdecken. Diese begleiten nicht nur Maria und Josef, sondern auch die Besucher durch die biblischen Szenen und sollen zum Nachdenken und zum Austausch anregen.
Beide Ausstellungen wurden zunächst in Werl, dann aber auch in einigen Kirchen des Erzbistums Paderborn und darüber hinaus gezeigt. Außerdem haben sie ein hohes regionales und überregionales Medieninteresse geweckt.
Das Projekt lässt die Geschichte für die Besucherinnen und Besucher lebendig und greifbar werden und lädt zum Beobachten und Miterleben ein.
Beide Ausstellungen sind für Kinder, Jugendliche und Erwachsene interessant, die „die Welt der kleinen Steine“ nie aus den Augen verloren haben.